Ich lernen deutsch für die Monat oder über Monaten und ich brauche helfe jetzt

So, can you guys give me some sources? It would be great if I could talk to Germans too, it’s been slow but I’m getting the hang of it -

  • departee [none/use name]@hexbear.net
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    12 hours ago

    You shouldn’t.

    Jokes aside, find some tv series/movies/youtube channels you enjoy watching, preferably with subtitles. You can use an app like AnkiDroid for saving and reviewing new words you come across.

  • ThomasMuentzner [he/him, comrade/them]@hexbear.net
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    11 hours ago

    Germans are such nice little imperial subject that they will only speak english to you anyway , because they all speak english these days anyway …

    but what do you mean with books , just good books in german or “on germany” . or actuall Language learning books “on German” … Dear to my Heart and easyly written is “Momo” to me. A Childrens Book about a Orphan Child in fighing the ‘gray people’ stealing the peoples time. (you probably know the “neverending story” from the Author)

    or the Classics ? this is Heine “zur Teleologie”

    spoiler

    Beine hat uns zwei gegeben

    Gott der Herr, um fortzustreben,

    wollte nicht, dass an der Scholle

    unsre Menschheit kleben solle.

    Um ein Stillstandsknecht zu sein,

    genügte uns ein einzges Bein.

    Augen gab uns Gott ein Paar,

    daß wir schauen rein und klar;

    um zu glauben, was wir lesen,

    wär ein Aug genug gewesen.

    Gott gab uns die Augen beide,

    daß wir schauen und begaffen

    wie er hübsch die Welt erschaffen

    zu des Menschen Augenweide;

    doch beim Gaffen in den Gassen

    sollen wir die Augen brauchen

    und uns dort nicht treten lassen

    auf die armen Hühneraugen,

    die uns ganz besonders plagen,

    wenn wir enge Stiefel tragen.

    Gott versah uns mit zwei Händen,

    dass wir doppelt Gutes spenden;

    nicht um doppelt zuzugreifen

    und die Beute aufzuhäufen

    in den großen Eisentruhn,

    wie gewisse Leute tun –

    (ihren Namen auszusprechen

    dürfen wir uns nicht erfrechen –

    hängen würden wir sie gern,

    doch sie sind so große Herrn,

    Philanthropen, Ehrenmänner,

    manche sind auch unsre Gönner,

    und man macht aus deutschen Eichen

    keine Galgen für die Reichen.)

    Gott gab uns nur eine Nase,

    weil wir zwei in einem Glase

    nicht hineinzubringen wüßten,

    und den Wein verschlappern müßten.

    Gott gab uns nur einen Mund,

    weil zwei Mäuler ungesund.

    Mit dem einen Maule schon

    schwätzt zu viel der Erdensohn.

    Wenn er doppelmäulig wär,

    fräß und lög er auch noch mehr.

    Hat er jetzt das Maul voll Brei,

    muß er schweigen unterdessen,

    hätt er aber Mäuler zwei,

    löge er sogar beim Fressen.

    Mit zwei Ohren hat versehn

    uns der Herr. Vorzüglich schön

    ist dabei die Symmetrie.

    Sind nicht ganz so lang wie die,

    so er unsern grauen braven

    Kameraden anerschaffen.

    Ohren gab uns Gott die beiden,

    um von Mozart, Gluck und Hayden

    Meisterstücke anzuhören –

    Gäb es nur Tonkunst-Kolik

    und Hämorrhoidal-Musik

    von dem großen Meyerbeer,

    schon ein Ohr hinlänglich wär! –

    Als zur blonden Teutolinde

    ich in solcher Weise sprach,

    seufzte sie und sagte: Ach!

    Grübeln über Gottes Gründe,

    kritisieren unsern Schöpfer,

    ach! das ist, als ob der Topf

    klüger sein wollt als der Töpfer!

    Doch der Mensch fragt stets: Warum?

    Wenn er sieht, dass etwas dumm.

    Freund ich hab dir zugehört,

    und du hast mir gut erklärt,

    wie zum weisesten Behuf

    Gott den Menschen zweifach schuf

    Augen, Ohren, Arm’ und Bein’,

    während er ihm nur ein

    Exemplar von Nas und Mund –

    doch nun sage mir den Grund:

    Gott, der Schöpfer der Natur,

    warum schuf er einfach nur

    das skabröse Requisit,

    das der Mann gebraucht, damit

    er fortpflanze seine Rasse

    und zugleich sein Wasser lasse?

    Teurer Freund, ein Duplikat

    wäre wahrlich hier vonnöten,

    um Funktionen zu vertreten,

    die so wichtig für den Staat

    wie fürs Individuum,

    kurz fürs ganze Publikum.

    Zwei Funktionen, die so greulich

    und so schimpflich und abscheulich

    miteinander kontrastieren

    und die Menschheit sehr blamieren.

    Eine Jungfrau von Gemüt

    muß sich schämen, wenn sie sieht,

    wie ihr höchstes Ideal

    wird entweiht so trivial!

    Wie der Hochaltar der Minne

    wird zur ganz gemeinen Rinne!

    Psyche schaudert, denn der kleine

    Gott Amur der Finsternis,

    er verwandelt sich beim Scheine

    ihrer Lamp – in Mankepiß.

    Also Teutolinde sprach,

    und ich sagte ihr: Gemach!

    Unklug wie die Weiber sind,

    du verstehst nicht, liebes Kind,

    Gottes Nützlichkeitssystem,

    sein Ökonomie-Problem

    ist, dass wechselnd die Maschinen

    jeglichem Bedürfnis dienen,

    dem profanen wie dem heilgen,

    dem pikanten wie langweilgen, –

    alles wird simplifiziert;

    klug ist alles kombiniert:

    Was dem Menschen dient zum Seichen,

    damit schafft er seinesgleichen.

    Auf demselben Dudelsack

    spielt dasselbe Lumpenpack.

    Feine Pfote, derbe Patsche,

    fiedelt auf derselben Bratsche.

    Durch dieselben Dämpfe, Räder

    springt und singt und gähnt ein jeder,

    und derselbe Omnibus

    fährt uns nach dem Tartarus.