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Cake day: June 13th, 2023

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    8 months ago

    Ist rückblickend auch nicht die feine Lösung: Nur, weil jemand alt ist, sollte man ihr nicht direkt die notwendige Fähigkeit zur Reflexion absprechen. Und hoffentlich ist nicht jeder, der sich von Nazi-Scheiße anstecken lässt, unumkehrbar ein Nazi. Oder? Oder?





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    9 months ago

    Manchmal träume ich davon, nebenbei einen Lokführerschein zu machen, nur zum Spaß. Wenns dann mal wieder nicht weitergeht, weil kein entsprechendes Personal zur Verfügung steht, dann pack ich meinen Laptop zusammen, steh umständlich vom Viererplatz auf mit den Worten: „Können Sie bitte auf meinen Scheiß aufpassen, ich fahr uns jetzt“, und dann beweg ich mich heldenhaft Richtung Triebfahrzeug und steuer den ganzen Bumms an seinen Bestimmungsort.














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    1 year ago

    Sprachwissenschafter hier. Vielleicht erinnert ihr euch an meine Junggesellen-Feststellung zum Thema Zangendeutsch vor zwei Jahren auf Lases: Ich hatte eine empirische Untersuchung durchgeführt, mit dem Ziel, die Auswirkungen eines strikten Vermeidens angelsächsicher Lehn- und Fremdwörter auf die Verständlichkeit und Kommunikationsklarheit zu ermitteln. Mein Vorgehen umfasste mehrere Ansätze, einschließlich Nutzerumfragen, automatisierter Analyse Millionen deutschsprachiger Kommentare sowie einer Klassifizierung der Beiträge mit Hilfe eines neuronalen Netzes.

    Die Ergebnisse waren signifikant und hoben bemerkenswerte Aspekte des Zangendeutschen hervor: Im Widerspruch zur vorherrschenden Meinung, dass das Einflechten von Anglizismen sprachliche Vorteile bringt, zeigte die Analyse, dass deren Verwendung eher zu Kontroversen und Konflikten führt. Im Gegenteil stellte sich sogar heraus, dass die sachgerechte und angemessene Verwendung eingedeutschter Begriffe in vielen Fällen sogar dazu beitragen kann, komplexe Sachverhalte klarer zu vermitteln und Missverständnisse zu vermeiden.

    Die Auswertung brachte interessanterweise ans Licht, dass die Kommunikation durch die Verwendung von Anglizismen nicht nur an Effizienz und Flexibilität verlor, sondern schließlich auch ein großer Teil kultureller Identität auf der Strecke blieb. Insgesamt kommt man so zu der Empfehlung, dass wir eine Degeneration des Deutschen durch angelsächsiche Einflüsse verhindern müssen, um eine lebendige und relevante Muttersprache zu erhalten. Übrigens, OPs Mutter war ziemlich sprachlos gestern Nacht.