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"Die Kerzen an der Gedenkstätte für den bei einem Unfall tödlich verunglückten Fahrradaktivisten “Natenom” sind umgeworfen, Bilder und Blumen liegen wahllos verstreut auf der Fläche. Der Ort, wo sich am Sonntag noch Hunderte Fahrradfahrer versammelt haben, um dem Verstorbenen zu gedenken, sieht am Montag aus wie ein Trümmerfeld.
Die Polizei ermittelt wegen Störung der Totenruhe, wie ein Polizeisprecher sagte. Als Störung der Totenruhe gelte auch, wenn nicht eine Grabstätte selbst, sondern eine Gedenkstätte zerstört werde, erläuterte er weiter. Wer diesen Ort so verwüstet hat, ist bisher noch unklar.
Das Entsetzen der Passanten, die an der verwüsteten Gedenkstätte vorbei kamen, war groß. “Wer macht so etwas?” und vor allem “Warum macht man so etwas?”, waren Fragen, die gestellt worden sind. "
Mangelnde Selbstwirksamkeit wird auf die Menschen projiziert, die die winzigen Flecken an vermeintlicher Überlegenheit angreifen.