• AlexS@feddit.de
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    1 year ago

    Deutschland hat praktisch keine Wälder mehr, nur noch Holzfarmen.

    So ein Quatsch. Warst du schonmal in Italien? Dort ist das stellenweise der Fall.

    Abreißen und bei Aufforsten … ist so oder so die richtige Entscheidung

    Noble Ziele, Aufforsten passiert aber praktisch nirgends in Deutschland.

    Die Schäden am Wald durch Windräder verblassen natürlich, wenn man sie mit Braunkohletagebau vergleicht. Dort sind die Schäden an der Natur dauerhaft, es bleiben nur Seenlandschaften zurück.

    Dagegen kann nach dem Rückbau der Windräder alles wieder in den Ursprungszustand gebracht werden. Windradbetreiber müssen vorher das Geld dafür zurücklegen.

    • Ooops@kbin.social
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      1 year ago

      Nee, kein Blödsinn. Die einzigen echten Wälder in Deutschland existieren noch in Mittel- und Gebirgsregionen, wo keine landwirtschaftliche stattgefunden hat.

      Flächenmäßig sind es weniger als 25%, die natürlich gewachsen sind und ein normales Alter erreichen.

      Der Rest wurde abgeholzt. Und das auch nicht erst gestern. Und was dann wieder angepflanzt wurde, sollte möglichst viel Gewinn erzielen. Was wächst schnell und produziert schöne gerade Stämme für die Holzverarbeitung? Genau. Fichten, die in unseren Breitengraden zwar nie so wirklich heimisch waren und sowieso schon unter den sommerlichen Temperaturen leiden, dann jetzt dank Klimawandel noch viel mehr. Aber lass uns ruhig weiter so tun als wären das nicht dämliche und inzwischen großteils kaputte Monokulturen sondern schützenswerte Natur. Es ist völlig noral, wenn 25% aller deutschen Bäume speziell zur Abholzung hier angebaut wurden, wenn man denn nur so tut, als wäre es natürlicher Wald.