die Filiale in der Karlsruher Kaiserstraße wurde zum 15. Februar 2010 geschlossen.
Edit: Es gab damals und gibt heute noch keinen konkurrenzfähigen digitalen Marktplatz für Buchhändler vs. Amazon, mit dem man dem strukturellen Wandel hätte begegnen können. Doch Bücher liefern lassen, ist für mich halt besser als im Laden suchen und mich durchfragen.
Digitales: wenn ich mir Thalias epub-app so anschaue, haben die entweder kaum Geld für Entwicklung oder kein gutes Projektmanagement. Ich mag die Idee einer etwas offeneren Plattform für digitale Bücher. Die Kindle-App funktioniert aber leider viel besser. Oder man muss sich einen Reader dazu kaufen, wo Amazon kostenlos ist.
Auch wenn ich schöne Buchläden liebe, finde ich es sehr ermüdend mich ne halbe Stunde durchzusuchen/fragen und dann zu erfahren, dass sie das Buch nicht haben, es aber gerne bestellen können
Das umgehe ich vorher: ich weiß was ich lesen möchte und woran ich interessiert bin. Dann bestelle ich das Buch in eine Buchhandlung bei mir in der nähe und bezahle beim Abholen.
Einfach rumstöbern ist zwar auch interessant, aber da selbst große Buchhandlungen nur begrenzt Platz haben wird man nur sehr populäre Sachen finden. Daher finde ich lieber neue Bücher im Internet oder was mir von Freunden empfohlen wird.
Das Buch in den Buchladen bestellen, ist gut für den Buchladen. Du tust da was gutes für den lokalen Einzelhandel.
Hast du selbst dabei einen Vorteil im Vergleich zur Zustellung in eine Packstation oder den eigenen Briefkasten? Das ist ja ne zusätzliche Aufgabe, die man nach Feierabend noch zu erledigen hat.
In den Buchladen bestellen ist generell Versandkostenfrei und in 2 Tagen da auch wenn man nicht Zuhause ist und kann gerne etwas lagern (keine Ahnung wie lange eine Packstation erlaubt).
Außerdem ist bei unser nächster Buchladen bei anderen Läden zu denen man eh gelegentlich geht.
Dort sind noch andere Statistiken verlinkt, insgesamt gibt es ca. 40mio eBook Verkäufe im Jahr, im Schnitt keine 7€ pro Buch. Insgesamt also nicht mal 300mio für den gesamten Markt. Wenn man davon ausgeht, dass Amazon hier wahrscheinlich bei weitem der Platzhirsch ist, ist die Motivation für Thalia da noch Geld reinzupumpen wahrscheinlich nicht hoch.
Mir kommt es auch ein bisschen so vor, als wenn Thalia und co. die eReader nur als Vehikel sehen, um mehr physische Bücher zu verkaufen.
ich denke das ist ein henne-ei-problem. mit schlechten apps und geräten will das keiner, und in de ja sowieso erst mal gar nichts fortschrittliches. ohne absatz steckt aber eben auch niemand geld in vernünftige entwicklung.
2008. Thalia schluckt Kaiser.
Und dann: Stadtwiki
Edit: Es gab damals und gibt heute noch keinen konkurrenzfähigen digitalen Marktplatz für Buchhändler vs. Amazon, mit dem man dem strukturellen Wandel hätte begegnen können. Doch Bücher liefern lassen, ist für mich halt besser als im Laden suchen und mich durchfragen. Digitales: wenn ich mir Thalias epub-app so anschaue, haben die entweder kaum Geld für Entwicklung oder kein gutes Projektmanagement. Ich mag die Idee einer etwas offeneren Plattform für digitale Bücher. Die Kindle-App funktioniert aber leider viel besser. Oder man muss sich einen Reader dazu kaufen, wo Amazon kostenlos ist.
Auch wenn ich schöne Buchläden liebe, finde ich es sehr ermüdend mich ne halbe Stunde durchzusuchen/fragen und dann zu erfahren, dass sie das Buch nicht haben, es aber gerne bestellen können
Das umgehe ich vorher: ich weiß was ich lesen möchte und woran ich interessiert bin. Dann bestelle ich das Buch in eine Buchhandlung bei mir in der nähe und bezahle beim Abholen. Einfach rumstöbern ist zwar auch interessant, aber da selbst große Buchhandlungen nur begrenzt Platz haben wird man nur sehr populäre Sachen finden. Daher finde ich lieber neue Bücher im Internet oder was mir von Freunden empfohlen wird.
Das Buch in den Buchladen bestellen, ist gut für den Buchladen. Du tust da was gutes für den lokalen Einzelhandel.
Hast du selbst dabei einen Vorteil im Vergleich zur Zustellung in eine Packstation oder den eigenen Briefkasten? Das ist ja ne zusätzliche Aufgabe, die man nach Feierabend noch zu erledigen hat.
In den Buchladen bestellen ist generell Versandkostenfrei und in 2 Tagen da auch wenn man nicht Zuhause ist und kann gerne etwas lagern (keine Ahnung wie lange eine Packstation erlaubt).
Außerdem ist bei unser nächster Buchladen bei anderen Läden zu denen man eh gelegentlich geht.
Ich glaube, der eBook Markt in Deutschland ist etwas zu klein für vernünftige Apps: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/232191/umfrage/absatz-von-e-books-in-deutschland/
Dort sind noch andere Statistiken verlinkt, insgesamt gibt es ca. 40mio eBook Verkäufe im Jahr, im Schnitt keine 7€ pro Buch. Insgesamt also nicht mal 300mio für den gesamten Markt. Wenn man davon ausgeht, dass Amazon hier wahrscheinlich bei weitem der Platzhirsch ist, ist die Motivation für Thalia da noch Geld reinzupumpen wahrscheinlich nicht hoch.
Mir kommt es auch ein bisschen so vor, als wenn Thalia und co. die eReader nur als Vehikel sehen, um mehr physische Bücher zu verkaufen.
Das sind 14 Mark. 28 Ostmark. 280 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen [email protected]-Pfostierungen hätte man 0.000391 % der DDR entschulden können.
Wieviele Schnapspralinen bekommt man dafür?
Betrachte sie als vergesellschaftet.
Damit kann ich umgehen.
ich denke das ist ein henne-ei-problem. mit schlechten apps und geräten will das keiner, und in de ja sowieso erst mal gar nichts fortschrittliches. ohne absatz steckt aber eben auch niemand geld in vernünftige entwicklung.