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Eine Klimaaktivistin der “Letzten Generation” ist in Berlin zu acht Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden. Der Gruppe zufolge ist es die bislang höchste Strafe, die wegen Sitzblockaden gegen ein Mitglied verhängt wurde.
Man fühlt sich an den Weltbühne-Prozess erinnert, wo Ossietzky wegen Geheimnisverrat verurteilt wurde, obwohl nichts davon geheim war, während die Rechte an der richterlichen Milde fast verzweifelte (wo sollen denn bei Festungshaft für Mord irgendein Märtyrertum gedeihen).