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Eine Klimaaktivistin der “Letzten Generation” ist in Berlin zu acht Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden. Der Gruppe zufolge ist es die bislang höchste Strafe, die wegen Sitzblockaden gegen ein Mitglied verhängt wurde.
Die ‘Sozialprognose’ ist Hirnriss, eine Abomination des Rechtsstaats. Der Nazi bekommt Mindeststrafe, hauptsächlich weil er verheiratet ist und zwei Kinder hat.
Demnach wird die 41jährige Klimaaktivistin mit einer Strafe belegt, die über die Forderung der Staatsanwaltschaft hinaus geht, weil sie offenbar alleinstehend ist und der Republik keine Kinder geschenkt hat.
Fick die Sozialprognose.
Die Klimaaktivistin hat blöderweise gesagt, dass sie wieder an Protesten teilnehmen will.
Ja, aber die Staatsanwaltschaft hat 90 Tagessätze a 15 € also 135 € Geldstrafe gefordert. Das Gericht ist hier völlig aus dem Ruder gelaufen. Zumal soweit der Artikel das schreibt es scheinbar die erste Verurteilung ist.
Gibt’s da noch Chance auf Berufung?
Das Urteil ist noch nichts rechtskräftig. Ob hier noch weitere Rechtsmittel eingelegt werden weiß ich nicht. Berufung ist prinzipiell möglich, muss dann aber auch vom Berufungsgericht zugelassen werden.
Ich will sicher nicht die strunzdumme Entscheidung des Gerichts verteidigen. Ich meine nur, es liegt sicher nicht daran, dass sie allein erziehend ist.