Die Anwälte des früheren US-Präsidenten fragten 30 Kautionsgesellschaften nach Sicherheiten an – doch alle lehnten ab. Nun baten sie um Aufschiebung der Kaution.

Im New Yorker Betrugsprozess ist Donald Trump seinen Anwälten zufolge bislang nicht in der Lage, die geforderte Kaution in Höhe von rund 454 Millionen Dollar aufzubringen. Der republikanische Präsidentschaftsbewerber muss die Summe selbst vorlegen oder eine Sicherheit vorweisen, um in Berufung gehen zu können und dadurch eine Beschlagnahme seines Eigentums durch den Bundesstaat New York zu verhindern.

Trump habe von 30 Kautionsgesellschaften eine Absage erhalten, hieß es in einem Schreiben seiner Anwälte an ein Berufungsgericht. Viele würden auch keine Sicherheiten über 100 Millionen Dollar leisten und akzeptierten zudem Immobilien nicht als Gegenwert. Die Anwälte baten daher um eine Aufschiebung der Kaution oder darum, diese auf 100 Millionen Dollar zu begrenzen. Ein entsprechender Antrag vor Gericht war zuletzt gescheitert.

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  • muelltonne@feddit.de
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    9
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    9 months ago

    Und nun? Ich sehe nicht, dass er jetzt in der heißen Phase des Wahlkampfes in den Knast geht. Im Zweifelsfall nützt ihm das sogar. Als Präsident wird er versuchen, sich selbst zu begnadigen und noch mehr Flurschaden anzurichten.

    • Haven5341@feddit.deOP
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      23
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      9 months ago

      Als Präsident wird er versuchen, sich selbst zu begnadigen

      Hier geht es um einen Zivilprozess in einem Bundesstaat. Da kann er sich nicht begnadigen.

      und noch mehr Flurschaden anzurichten.

      Das würde er mit absoluter Sicherheit.

      • KISSmyOS@feddit.de
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        8 months ago

        Da kann er sich nicht begnadigen.

        Er hat schon so viele Dinge gemacht, die er nicht tun kann. Mehrere Dutzend Gerichtsverfahren deswegen laufen seit Jahren, und werden alle bis zum Supreme Court gezogen. 20 Jahre nach seinem Tod stellt dann irgendein Gericht letztgültig fest, dass man ihn doch hätte festnehmen müssen.

      • AntonMuster@discuss.tchncs.de
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        6
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        8 months ago

        Gibt bestimmt einen Präsidententopf, über den er dann frei verfügen kann. Oder einer seiner rechtsextremen Freunde bezahlt im die Schulden im Gegenzug für einen kleinen politischen Gefallen. Also ja, massiver Flurschaden vorprogrammiert.

      • Syndic@feddit.de
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        11
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        9 months ago

        Der Prozess läuft auf Staatsebene, da kann der Präsident genau nicht begnadigen. Diese Macht hat er nur bei nationalen gerichtlichen Entscheidungen.

          • Syndic@feddit.de
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            9 months ago

            So lange die Eintreibung auf Grund eines Staatlichen Verfahren läuft sehe ich nicht wie er diese Schuld begnadigen könnte.